Licht-Konzeption | Lichtberatung | Technikberatung

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TU Ilmenau, Hörsaal Faradaybau

TU Ilmenau, Hörsaal Faradaybau

TU Ilmenau, Hörsaal Faradaybau

Gutes Licht zum Lernen, bedeutet sehen ohne Blendung. Die in die Decke eingepassten Leuchten bieten eine optimale Ausleuchtung im Bereich der Studenten. Der Dozentenbereich und der Tafelbereich sind mit zusätzlichen Strahlern ausgeleuchtet. Die Strahler sind mit speziellem Prismatikglas ausgestattet und ermöglichen ein gerichtetes Licht dort wo es hin soll. So ist z.B. die Beamer Projektionsfläche dunkler gehalten aber der Tafelbereich hell.
Deckeneinbauleuchte complex 150 insider, mit Einbaugehäuse für schräge Decken,
für Deckenneigung bis 45°

Stromschiene control.x
Stromschienen Strahler lo.nely 3 mit Prismatikglas

Lichtsteuerung DALI

Gutenberg Gymnasium Erfurt

Klassenraum

Gutenberg Gymnasium Erfurt

Die Lichtplanung für das Gutenberg Gymnasium in diesem neoklassizistischem Gebäude zielt ab auf eine möglichst ruhige Erscheinung, sowohl in gestalterischer als auch in lichtgestalterischer Hinsicht.
Die verwendeten Beleuchtungskörper sind in ihrer Formsprache äußerst minimal und reduziert, in ihrer Lichtwirkung aber maximiert.
Klassenzimmerbeleuchtung: In den Klassenräumen werden direkt/indirekt abgependelte Systeme verwendet, die bei dieser Raumhöhe ideal anzuwenden sind.
Die Lichtverteilung mit ca. 30 % Indirektanteil und 70 % Direktanteil ermöglicht eine äußerst wirtschaftliche Anordnung, und mit einem nur 2-linigem Band, ist eine sehr gute normgerechte und auch ergonomisch hervorragende Lösung gewährleistet. Der Tafelbereich wird mit einem höhenversetzt angeordnetem Wandfluterband mit der gleichen minimalisierten Geometrie, wie die abgependelten Lichtbänder, realisiert. Die Höhenabstufung vermeidet die Bildung eines geschlossenen "U's", sodass die Räume offen und licht bleiben. Beleuchtung Flurbereiche: Zur entworfenen Lösung der Flurbereiche kommt es einerseits aus Gründen der Nutzer, andererseits aus technischen Gründen, da die Decke nicht sehr tragfähig ist und es große Vorteile bringt, wenn keine Leuchten an die Decke geschraubt werden.
Die ursprünglich angedachte Lösung mit der asymmetrischen Aufhellung einer Wand ist nun geändert worden in eine stärkere Aufhellung der Decke mittels wandmontierter Leuchten. Die formale Ausprägung der Leuchten und die Anordnung spielt mit der Kraft seriellee Anordnung geometrischer Körper.
Die Reflektortechnik wurde eigens für diese Situation entworfen und erzeugt eine wohltuende Aufenthaltsatmosphäre für die Jugendlichen im Flurbereich bei äußerst wirtschaftlicher Ausnutzung der Lumenströme der Hauptleistungsröhren.